Die praktische Prüfung

Hier findest du alles Wichtige zur möglichst stressfreien praktischen Prüfung: 

1. Wichtigster Tipp ist, dass Du so wenig Leuten wie nur möglich Bescheid gibst, dass Du am Tag X die Prüfung ablegen wirst. Denn je mehr Leute dieses wissen, umso nervöser bist Du und umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass Du die Prüfung nicht bestehst. Am Besten ist, Du nimmst Dir an dem Tag Urlaub.

 

2. Personalausweis bzw. Reisepass nicht vergessen.

 

3. Die Brille nicht vergessen

 

4. Grundsätzlich sind die Prüfer nicht so böse und gemein, wie auf dem Schulhof immer behauptet wird. Es werden auch in der praktischen Prüfung keine Fallen gestellt. Denn vergiss nie: der Fahrlehrer Deines Vertrauens sitzt neben Dir und passt auf Dich auf und würde sowas niemals zulassen. Wenn der Prüfer sagt, Du sollst in die nächste Straße einbiegen, dann darfst Du da auch hinein. Formulierungen wie "nächstmögliche Straße" gibt es schon ganz lange nicht mehr!

 

5. Konzentrier dich immer auf das Aktuelle. Soll heißen, hast Du einen Fehler begangen, dann hänge nicht gedanklich hinterher und vermeide Folgefehler. Denn oftmals wird ein Fehler vom Fahrschüler überbewertet und war gar nicht so schlimm. Oder der Prüfer hat es gar nicht mitbekommen - Kommt auch manchmal vor. 

 

6. Kannst Du mal nicht da lang fahren, wo Du langfahren solltest, dann lass Dich nicht zu schlecht geplanten und spontanen Aktionen hinreißen, sondern fahr in die Richtung weiter, wie Du Dich eingeordnet hast. Das ist kein Durchfallgrund!

 

7. Kleine Fehler, wie z.B. abwürgen des Motors sind durchaus erlaubt und kommen auch mal vor. Starte den Motor wieder und weiter geht es! Nicht Du sagst, wann Du durchgefallen bist, auch der Fahrlehrer nicht, sondern allein der Prüfer. Und solange der sich noch mit Dir beschäftigt, kannst Du davon ausgehen, das Du noch im Rennen bist! Manchmal entscheidet der Prüfer auch erst im aller letzten Moment über das Prüfungsergebnis.

 

8. Mach Dich vor der Prüfung nicht verrückt. Da Du bei uns sehr gut ausgebildet wurdest, sind Prüfungsängste unbegründet. Ein bisschen Nervenflattern ist aber normal.

 

9. Manchmal entsteht während der praktischen Prüfung ein Gespräch zwischen dem Fahrlehrer und dem Prüfer. Du mischt Dich am Besten nicht in das Gespräch ein, sondern konzentrierst Dich voll auf den Straßenverkehr. Möchtest Du nicht, dass der Fahrlehrer und Prüfer sich unterhalten, dann kannst Du das ruhig sagen. Allerdings beachte dabei, das dann absolute Stille im Auto herrscht, denn das Radio ist sowieso aus!

 

10. Versuch nicht, besonders gut zu fahren. Fahr ganz normal, wie in den Fahrstunden auch. Das was der Fahrlehrer nicht sehen wollte, will auch der Prüfer nicht sehen und das was man Dir beigebracht hat, war kein Geheimnis.

 

11. Wenn Du den Endpunkt erreicht hast und Du das Fahrzeug zum Parken abstellen sollst (Handbremse anziehen, Leerlauf einlegen, Schlüssel abziehen und Lenkradschloss einrasten lassen), dann kannst Du körperlich, seelisch und psychisch entspannen. Die Dauer der Prüfung ist mit 55 Minuten veranschlagt (Klasse B).

 

12. Beginn und Ende der praktischen Prüfung ist zum überwiegenden Teil bei der Spedition Walterstein, Alter Flughafen 23.


Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap
Copyright © 2024 by Andreas Grünke. Eventuell aufgeführte Marken- und/oder Warenzeichen, sowie Logos, Symbole etc. sind und bleiben Eigentum der jeweiligen Inhaber.